Donnerstag

Doch was mussten wir am Morgen sehen:
Regen, Regen, Regen....

So schien der Klettersteig sprichwörtlich ins Wasser zu fallen, da es viel zu gefährlich wäre, den nassen und glitschigen Fels auf dem teilweise ungesicherten Klettersteig zu begehen. Doch um wenigstens den Steig zu sehen, stiegen wir über den Kammweg im Regen zum Gipfel auf. Einige Alpensalamander, die dieses feuchte Wetter zum Anlaß nahmen uns zu begrüßen, säumten den Weg. Dafür, das keiner diese Tiere aus versehen mit den Schuhen verletzte, sorgte Annik fürsorglich.



Auf dem Gipfel war es zugig, naß und kalt.




Doch in der Ferne sah unser Wetterexperte Peter ein Stück Föhn.
Er prognostizierte, von uns belächelt, das der Regen aufhören würde.




Und das unglaubliche trat ein, das Wetter klarte auf.

So war es keine Frage, daß wir die knapp 300 Höhenmeter zum Edmund-Probst-Haus abstiegen, die Kletterausrüstung holten und zum Klettersteig aufstiegen, um wenigstens ein Stück zu begehen.

 


 


 


 


 
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